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Informationen rund um das Thema Heuschnupfen.
Heuschnupfen: Welche Pollen sind schuld?
Pollen gelangen mit dem Wind oder durch Insekten von einer Pflanze zur anderen. Für Allergien sind vor allem jene Blütenpollen verantwortlich, die mit dem Wind fliegen. Die Pflanzen setzen riesige Mengen davon frei: So kann eine einzelne Roggenähre über vier Millionen Pollenkörner auf die Reise schicken. Sind die Windverhältnisse günstig, verbreiten sie sich bis zu 400 Kilometer weit.
Besonders häufige Allergieauslöser sind Birken-, Erlen-, Hasel- und Gräserpollen. War der Winter mild, fliegen die ersten Pollen schon im Januar. Jede Pollenart hat ihre typische Flugsaison (siehe Pollenflugkalender): Zu den Frühblühern gehören Sträucher und Bäume wie Hasel und Erle. Gräser und Getreide blühen meist zwischen Mai und Juli, Kräuter wie Beifuß, Nessel und Wegerich von Mai bis August.
Wann genau die Pflanzen in der Blüte stehen, hängt vom Wetter ab und kann sich von Jahr zu Jahr ändern. Deshalb treten auch die Heuschnupfen-Symptome mal früher und mal später auf. Auch in klimatisch unterschiedlichen Gebieten und sogar innerhalb Deutschlands variiert die Pollenflugzeit. Das können Heuschnupfen-Geplagte auf Reisen zu spüren bekommen.
Zur Pollenflug-Vorhersage für 15 Pollenarten.
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